Fast wie gemalt...

Wanderungen auf dem Malerweg durch die Wunderwelt der Felsentürme
im Nationalpark Sächsische Schweiz

Malerisch, fantastisch, imposant
einzigartig in Mitteleuropa:
Das Elbsandsteingebirge mit dem an eigenwillig geformten Sandsteinen
reichen Nationalpark Sächsische Schweiz
Tageswanderungen ohne Gepäck auf dem Malerweg mit:
Festung Königstein, Kirnitzschtal, Bastei, Brandstufen, Kuhstall, Schwedenlöcher, Gr. Winterberg, Bad Schandau...

Streckenwander-Reise auf dem Malerweg im Elbsandsteingebirge - Wanderparadies der Sächsischen Schweiz

In der bizarren Sandsteinfelsenwelt der Sächsischen Schweiz suchten schon seit dem 18. Jahrhundert viele Künstler ihre Inspiration. So fand Caspar David Friedrich mit dem Neurathener Felsentor das Motiv für sein wohl romantischstes Bild „Felsenschlucht“. Auf der Bastei zeichnete Ludwig Richter unzählige Skizzen und hinterließ einmalige zeitgeschichtliche Zeugnisse. Auch Adrian Zingg und Anton Graff, zwei Schweizer, kamen 1766 nach Dresden an die Kunstakademie. Es gehörte zum guten Ton im Elbsandsteingebirge zu wandern. Auf den damals noch wenigen, oft schwer begehbaren Pfaden fanden die Künstler jedoch eine Vielzahl an Motiven die sie malten. Eine Wanderung auf dem heutigen Malerweg macht Lust, sich die Werke der Maler genauer anzuschauen.

Die berühmteste und am meisten besuchteste Sehenswürdigkeit der Sächsischen Schweiz ist der Basteifelsen. Wundervolle Aussichtspunkte bieten atemberaubende Blicke in eine Landschaft mit unübertrefflicher Herrlichkeit. Sie werden fasziniert sein von einer Szenerie überfüllt mit grotesk anmutender Sandsteinriesen, von denen jeder Einzelne einen Namen trägt. Noch bevor sie die weltbekannte Basteibrücke betreten, genießen Sie einen Weitblick über das Elbtal, das sich 190 Meter unter ihnen befindet, weit über die gigantischen Tafelberge Königstein und Lilienstein, bei schönem Wetter bis hin nach Böhmen.
Die 76 Meter lange Basteibrücke wurde 1850/51 erbaut und ist das erste Bauwerk Europas, das aus rein touristischen Ambitionen erbaut wurde. Sie ist eines der Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz und verbindet weithin sichtbar den Basteifelsen mit der Felsenburg Neurathen. Der Märchendichter Hans Christian Andersen sagte über die Bastei: „Hier ist es hoch, sehr hoch! Du musst ein paar Kirchtürme aufeinandersetzen und dann nicht schwindelig dabei werden, wenn du oben auf der Spitze stehst. Ein Gitter ist angebracht, damit du nicht fällst! Das lange weißgelbe Band dort unten, dass vor Deinen Augen nicht breiter aussieht als das Trottoir auf der Straße, ist die Elbe. Versuche es, einen Stein in die Elbe hinab zuwerfen, du musst deine ganze Kraft anwenden, er erreicht sie doch nicht, sondern fällt diesseits ins Gras.“

Auf unserer Malerweg Streckenwanderreise möchten wir Sie in diese Felsenlandschaft der Sächsischen Schweiz führen und Ihnen dabei die schönsten Orte einer Gegend zeigen, die reich an landschaftlichen geologischen Besonderheiten und Kulturdenkmalen ist. Sie werden durch dunkle Wälder in tiefe Täler hinab - und durch enge Schluchten wieder hinaufsteigen. Eine Landschaft, die zu Entdeckungen von historischen Mühlen und Resten mittelalterlicher Felsenburgen einlädt, wo man über abenteuerlichen Stiegen auf bizarre Sandsteinfelsen klettern und von dort fantastische Rundblicke genießen kann. Im Jahr 1990 erklärte die letzte Regierung der DDR einen großen Teil des Elbsandsteingebirges zum Nationalpark.

Wir hoffen sehr, dass Sie nach den Wandertouren durch das Elbsandsteingebirge ebenso wie Carl Merkel im Jahre 1826 feststellen:

„Ich habe auf meinen früheren Reisen durch das
südliche Deutschland, die Schweiz, Salzburg, Österreich und Schlesien
sehr viel Schönes gesehen, doch solch herrliche Felsengruppen... sind mir nirgends aufgestoßen.“

REISEVERLAUF

Wanderreise - Kammweg
3. Teil: Vom Ost-Erzgebirge in die Sächsische Schweiz: Altenberg nach Bad Schandau/Schmilka
Reise-Nr. 29.3

INDIVIDUALTOUR mit Gepäcktransport & freier Terminwahl, ohne Reiseleitung!

Die Sächsische Schweiz - herrliche wanderbare Natur mit einzigartigen Felsen, stillen Wäldern, satten Wiesen, weiten Tälern mit sauberen Bächen und ausgiebigen Wanderwegen! Malerisch gelegene Dörfer, Burgen und Schlösser sind Zeugen einer großen Vergangenheit, deren Traditionen auch heute noch gepflegt werden. Die Sächsische Schweiz wurde vor 200 Jahren von zwei Schweizer Malern, die auf der Suche nach Motiven waren, benannt. Damals waren diese noch auf beschwerliche Art mit Esel und Trägern unterwegs, heute jedoch ist die Sächsische Schweiz ein gut erschlossenes Erholungsgebiet, das über bestens ausgebaute Wanderwege verfügt.

1. Tag: Eigenanreise nach Bad Schandau
Gern buchen wir Ihnen zusätzliche Übernachtungen, wenn Sie Ihren Aufenthalt für einen Besuch in Dresden oder Prag verlängern möchten. Quartier bei Bad Schandau - Bahnanschluss vorhanden. Da es sich bei dieser Tour um eine Rundwanderung handelt, sind als Start- und Endpunkt alle Orte außer der Große Winterberg geeignet.

2. Tag: Lichtenhainer Wasserfall - Gr. Winterberg - Schmilka - Strecke ca. 18 km
Strecke: Anstieg hinauf zum Kuhstall, eine der größten Schichthöhlen im Nationalpark, durch den sehr engen Spalt der Himmelsleiter können Sie ein Gipfelplateau besteigen, welches einen weiten Rundblick bietet - Felsenmühle - Neumannmühle - ehemaligen Felsenburg Arnstein - Kleinsteinhöhle - Großes Pohlshorn - Zeughaus, in der Kernzone des Nationalparks - Katzenstein - Großer Winterberg. Quartier in Schmilka.

3. Tag: Schmilka - Elbfähre - Krippen - Strecke ca. 10 km
Eine kürzere Etappe, so dass am Morgen noch Zeit für einen kleinen Ausflug nach Hrensko bleibt.
Strecke: von Schmilka aus mit einer kleinen Personenfähre auf das andere Elbufer - Schöna im Schatten der Tafelbergreste vom Zirkelstein und Kaiserkrone (Besteigung wegen toller Aussicht lohnenswert) - Wolfsberg - Sie wandern auf einem Teilstück des parallel zum Malerweg verlaufenden Caspar-David-Friedrich-Wegs nach Krippen - hier werden Sie an das berühmte Bild „Wanderer überm Nebelmeer“ erinnert. Quartier bei Krippen.

4. Tag: Krippen - Gohrisch - Königstein - Strecke ca. 18 km
Strecke: ein Wandertag auf dem Malerweg mit anstrengenden Anstiegen, für die Sie aber mit traumhaften Aussichten entlohnt werden - hinauf zum Papststein, wo Sie wieder ein Panoramablick erwartet - zerklüfteter Gohrischfelsen - auf dem Muselweg in den Kurort Gohrisch - über Stufen und durch das enge „Nadelöhr“ zum Pfaffenstein mit der „Barbarine“ einer der bekanntesten Felsgestalten der Sächsischen Schweiz - Quirlmassiv mit dem Diebskeller, der begehbaren und bedeutendsten von vielen Höhlen am Quirl. Quartier bei Königstein.

5. Tag: Königstein - Stadt Wehlen - Strecke ca. 13 km
Strecke: vorbei an der Garnisonskirche zur mächtigen hoch über dem Elbtal thronenden Festung Königstein deren Besichtigung unbedingt lohnenswert - auf dem Kanonenweg zum Thümsdorfer Schloss - es folgt ein Wegstück vorbei am Eulenstein mit herrlichen Blicken auf die Rathener Felsen und auf die Bärensteine - Weißig - Rauenstein - Robert-Sterl-Haus in Pötzscha. Quartier bei Wehlen

6. Tag: Stadt Wehlen - Bastei - Rathen - Hohnstein - Strecke ca. 14 km
Strecke: Vom Elbtal gehen Sie auf dem Fremdenweg zum Rastplatz „Steinerner Tisch“ hinauf zur beeindruckenden Bastei mit der 76 m langen steinernen Basteibrücke und prächtigen Aussicht. Vorbei an den hoch aufragenden Felswänden des Rathener Wehlgrundes, mit einer der schönsten Naturbühnen Europas, gehen Sie nun durch den romantischen Amselgrund, mit gleichnamigen Wasserfall und See. Nach dem Örtchen Rathewalde führt Sie der Malerweg hinab ins Polenztal mit der engen Wolfsschlucht und der Teufelsbrücke. Quartier bei Hohnstein.

7. Tag: Hohnstein - Brand & Brandstufen - Bad Schandau - Strecke ca. 18 km
Strecke: auf dem Halbenweg vorbei an der Gautschgrotte bis zum Panoramablick der Brandaussicht mit einer Nationalpark-Infostelle, wo Sie eine phantastische Aussicht bis zum mächtigen Tafelberg Lilienstein und der Bastei haben - über die Brandstufen hinab in den Tiefen Grund und zur Kohlmühle im Tal der Sebnitz - auf dem Mühlweg nach Altendorf und durch die Dorfbachklamm hinab ins Kirnitzschtal bei der Ostrauer Mühle. Quartier bei Bad Schandau.

8. Tag: Lichtenhainer Wasserfall - Affensteine - Schrammsteine - Strecke ca. 16 km
Strecke: Vom Lichtenhainer Wasserfall aus führt der Malerweg zum Beuthenfall und durch den Dietrichsgrund zur Affensteinpromenade. Ein großartiger Felsenraum erwartet Sie, die Formenvielfalt auf diesem Abschnitt des Malerweges ist beeindruckend. Über den Zurückesteig und den Gratweg gelangen Sie in die Schrammsteine. Es empfiehlt sich ein Abstecher zur Schrammsteinaussicht. Hier haben Sie einen phantastischen Blick über die Schrammsteinkette, den Falkenstein - einem der bekanntesten Kletterfelsen der Sächsischen Schweiz und über das Elbtal. Über Stufen und Eisenleitern erreichen Sie das große Schrammsteintor und auf den Elbleite- und Wenzelweg gehen Sie wieder hinab ins Kirnitzschtal. Quartier nochmals bei Bad Schandau.

9. Tag: Abreise oder Verlängerung
Gern buchen wir für Sie auch einen Anschlussaufenthalt in der Sächsischen Schweiz, in Dresden, auch Kuren in Bad Schandau sind möglich.

 

Leistungen-Preis-Extras-Karte - Reise-Nr. 30.M
LEISTUNGEN-PREIS

Individuelle Tour – Einzelreise mit Gepäcktransport und freier Terminwahl ohne Reiseleitung
ab 2 Personen - täglicher Tourenstart

Wanderreise Malerweg - Reise-Nr. 30.M

  • 8 Ü/F im DZ mit Du/WC in Hotel, Gasthof oder B&B
  • Begrüßungsgetränk
  • Gepäcktransporte
  • Wandertourenvorschläge mit ausführlichem Infomaterial
  • 1 Reisebuch und Wanderkarten je Zimmer

Preis: 847.- € (p. P. im DZ)

EXTRAS
  • Einzelzimmer-Zuschlag: 273.- €
  • Anreise nach Bad Schandau (Schmilka)
  • Abreise von Bad Schandau (Schmilka)
  • Zusatznächte, Ortstaxe, Kosten für Elbfähren, Kirnitzschtalbahn
KARTE

Wanderreise Malerweg

Reise-Nr. 30.M